Mit Humor nahm OB die leere KasseSeine stille Hoffnung hatte sich nicht erfüllt, die Kasse war auch bei der Rückgabe leer. Die Narren hatten sogar die Holzkiste verheizt und stattdessen eine kleine blaue Plastikdose an das Stadtoberhaupt zurückgegeben. Kay Blankenburg trug es mit Humor.

Fröhlich begleiteten viele kleine und große Narren den närrischen Abgesang im Tattersall. Dorthin war die ganze Schar der Garde- und Showgruppen von Fidelia Reiterswiesen, Poppenroth und BTC Garitz gezogen. Die Gardemädchen waren angesichts der kühlen Temperaturen sichtlich froh, dass das Faschingstreiben nicht wie sonst in der Fußgängerzone und auf dem Marktplatz stattfand.

Doch einen kleinen Zug durch die Stadt ließen sie sich nicht nehmen. Vom Rathausplatz zogen sie durch Kirch-, Bad- und Brunnengasse zum Tattersall, angeführt von prächtig verkleideten Musikern des Rot-Kreuz-Orchesters. Im voll besetzten Tattersall sprang der närrische Funken denn auch gleich über. Bevor die Show so richtig los ging, überreichte Prinzessin Sarah I. von Fidelia Reiterswiesen noch drei Faschingsorden.

Deren Präsident hatte in der Geschichte gekramt und festgestellt, dass das erste Faschingstreiben in der Fußgängerzone vor 35 Jahren stattfand, damals ausgerichtet von Fidelia, BTC und einem Bad Kissinger Karnevalverein. Und dann ging der Spaß richtig los.

   

Mainpost vom 17.02.2009

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